Klumpenbrecher

Nutzen und Einsatzgebiet für die Verwendung von Klumpenbrechern

Egal welches Produkt man fördert, es muss am Ende die richtige Konsistenz und Größe haben, damit es bei der Weiterverarbeitung keine Probleme gibt. Dabei auftretende Schwierigkeiten kennt man schon aus dem Alltag: Will man einen Kuchen backen und der Zucker und das Mehl haben starke Klumpen gebildet, leidet die Qualität des Kuchens massiv, wenn man die Klumpen nicht aufbricht. Dieses alltägliche Problem kennt man auch in der Lebensmittelbranche und der chemischen Industrie.

Der Grund für die Entstehung solcher Klumpen (technisch spricht man auch von einem Agglomerat) ist vielfältig: Im Rahmen der Lagerung und Dosierung kann eine Verspressung des Produkts stattfinden, aber auch Feuchtigkeit und Temperaturunterschiede können dabei eine Rolle spielen.

Neben der Bekämpfung der Ursache (beispielsweise die Entfeuchtung durch einen Entfeuchter) ist das Aufbrechen der Klumpen vor der weiteren Verarbeitung also essentiell. Für die Grob- oder Feinzerkleinerung von Schüttgütern verwendet man sogenannte Klumpenbrecher, die man auch Knollenbrecher oder bei entsprechender Bauweise auch Walzenbrecher nennt.

Durch rotierende Messer oder Walzen auf eine oder mehrerer Wellen werden diese Materialklumpen so zerkleinert, dass sie für die weitere Verarbeitung die korrekte Größe haben. Dabei gibt es jedoch einiges zu beachte: Dichtungen und Manschetten müssen austauschbar sein und der Motor darf nicht so viel Hitze abstrahlen, dass beispielsweise Zucker karamellisieren würde. Bei der Lebensmittelbranche und chemischen Industrie ist es wichtig, dass alle entsprechenden EU-Normen erfüllt sowie die FDA-Konformität gegeben ist.

Auf der Produktseite unserer Klumpenbrecher findet man weitere Informationen und einen passenden Klumpenbrecher für den Einsatz insbesondere in der Lebensmittel- und chemischen Industrie.